L-Asparaginase
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Als seriöser Anbieter von L-Asparaginase wissen wir um die Bedeutung von Sicherheit und Wirksamkeit. Daher stellen wir detaillierte Informationen über das L-Asparaginase-Nebenwirkungsprofil zur Verfügung und stellen sicher, dass unser Produkt strengen Qualitätskontrollmaßnahmen unterliegt. Die komplizierte Struktur der L-Asparaginase ist der Schlüssel zu ihrer Funktion, und wir halten Bedingungen ein, die ihre Aktivität erhalten.
Das Verständnis der potenziellen Toxizität von L-Asparaginase ist für ihre Anwendung von größter Bedeutung. Während sich L-Asparagin-Pulver auf die Aminosäure selbst bezieht, liegt unser Schwerpunkt auf dem Enzym, das auf sie einwirkt. Die L-Asparagin-Löslichkeit des Substrats ist ein anderes Merkmal als die Eigenschaften des Enzyms. Vertrauen Sie auf Gensei als Ihren L-Asparaginase-Lieferanten für ein hochwertiges Produkt, das durch einen umfassenden technischen Support unterstützt wird.
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L-Asparagin CAS-Nr: 70-47-3
Chemische Bezeichnung: (S)-2-Amino-3-carbamoylpropansäure
Synonyme:
- (S)-Asparagin
- L-α-Asparagin
- Asn
- (S)-2-Aminosuccinamidsäure
- L-Asparagin-Monohydrat (oft als solches im Handel erhältlich)
CB-Nummer: CB1968872
Molekulare Formel: C₄HN₂O₃ (wasserfrei) / C₄HN₂O₃ - H₂O (Monohydrat)
Molekulargewicht: 132,12 g/mol (wasserfrei) / 150,13 g/mol (Monohydrat)
MDL-Nummer: MFCD00006421
L-Asparaginase Herstellungsverfahren Flussdiagramm
L-Asparaginase wird in der Regel durch mikrobielle Fermentation hergestellt. Dieses Flussdiagramm skizziert den allgemeinen Prozess.
(z. B. *E. coli*, *Erwinia chrysanthemi*)
(Kultivierung von Mikroorganismen in einem nährstoffreichen Medium
zur Herstellung von L-Asparaginase)
(Abtrennung der mikrobiellen Zellen aus der Fermentationsbrühe
durch Zentrifugation oder Filtration)
(Aufbrechen der mikrobiellen Zellen zur Freisetzung von intrazellulärer L-Asparaginase)
(Abtrennung von L-Asparaginase aus Zelltrümmern)
(Entfernung von anderen Proteinen, Nukleinsäuren und Verunreinigungen
mit Techniken wie Chromatographie, Ultrafiltration)
(Erhöhen der Konzentration der gereinigten L-Asparaginase-Lösung)
(Vorbereitung des Enzyms in einer für die Lagerung und Verwendung geeigneten Form,
z. B. Lyophilisierung (Gefriertrocknung) zu einem Pulver)
(Prüfung auf Enzymaktivität, Reinheit, Sterilität,
Endotoxinspiegel, etc.)
(Aseptische Verpackung und Lagerung unter kontrollierten Bedingungen)
Dieses Flussdiagramm gibt einen allgemeinen Überblick über den Herstellungsprozess von L-Asparaginase durch mikrobielle Fermentation. Spezifische Schritte und Methoden können je nach dem verwendeten Mikroorganismus und den gewünschten Produktspezifikationen variieren.
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FAQs
L-Asparagin ist eine nicht-essentielle Aminosäure, das heißt, der menschliche Körper kann sie selbst synthetisieren. Sie spielt bei verschiedenen Stoffwechselprozessen eine Rolle, unter anderem bei der Synthese von Proteinen und anderen Aminosäuren.
L-Asparagin ist in verschiedenen pflanzlichen und tierischen Quellen enthalten, darunter Spargel (daher der Name), Sojabohnen, Eier, Milchprodukte und Meeresfrüchte.
Es wird hauptsächlich in der Biosynthese von Proteinen verwendet. Außerdem spielt es eine Rolle im Harnstoffzyklus und kann in Asparaginsäure umgewandelt werden.
Nein, L-Asparagin gilt als nicht-essentielle Aminosäure für den Menschen.
Asparagin hat eine Amidgruppe (-CONH₂) in seiner Seitenkette, während Asparaginsäure eine Carbonsäuregruppe (-COOH) hat.
Bestimmte Krebszellen, insbesondere einige Arten von Leukämie, sind für ihr Wachstum in hohem Maße auf externe L-Asparagin-Quellen angewiesen. Das Enzym L-Asparaginase wird in der Chemotherapie eingesetzt, um den L-Asparagin-Spiegel im Blut zu senken und so das Wachstum dieser Krebszellen zu hemmen.
L-Asparagin ist als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, auch wenn es nicht so weit verbreitet ist wie andere Aminosäurepräparate. Seine Verwendung ist jedoch nicht so weit verbreitet wie bei anderen Aminosäuren wie Glutamin oder verzweigtkettigen Aminosäuren.
Die Informationen über die Nebenwirkungen einer L-Asparagin-Supplementierung bei gesunden Personen sind begrenzt. Wie bei jeder Ergänzung ist es ratsam, vor der Einnahme einen Arzt zu konsultieren.
L-Asparagin ist im Allgemeinen schlecht wasserlöslich im Vergleich zu einigen anderen Aminosäuren. Seine Löslichkeit kann durch Temperatur und pH-Wert beeinflusst werden.
Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der aus zwei Aminosäuren besteht: Asparaginsäure und Phenylalanin. Asparagin ist eine andere Aminosäure.
- Allergische Reaktionen: Diese sind recht häufig und können von leichtem Hautausschlag und Nesselsucht bis zu schwerer Anaphylaxie (Atemnot, Schwellungen, niedriger Blutdruck) reichen. Anaphylaxie ist eine schwerwiegende und potenziell lebensbedrohliche Reaktion, die sofortige medizinische Hilfe erfordert.
- Magen-Darm-Probleme: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Durchfall sind häufig.
- Müdigkeit und Schwäche: Ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche ist eine häufige Beschwerde.
- Fieber und Schüttelfrost: Bei einigen Patienten kann es während der Behandlung zu Fieber und Schüttelfrost kommen.
- Kopfschmerzen: Es können Kopfschmerzen auftreten.
- Reaktionen an der Injektionsstelle: Schmerzen, Schwellung, Rötung oder Juckreiz an der Injektionsstelle (bei subkutaner oder intramuskulärer Verabreichung).
- Bauchspeicheldrüsenentzündung: Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen verursachen kann.
- Leberprobleme: L-Asparaginase kann die Leberfunktion beeinträchtigen, was zu erhöhten Leberenzymen, Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) und in seltenen Fällen zu Leberversagen führen kann.
- Blutgerinnsel (Thrombose): Erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in Venen oder Arterien.
- Blutungsprobleme: Während Blutgerinnsel ein Risiko darstellen, kann es bei einigen Patienten paradoxerweise zu Blutungsproblemen kommen.
- Nierenprobleme: Obwohl weniger häufig als Leberprobleme, können Nierenprobleme auftreten.
- Neurologische Probleme: Dazu können Verwirrung, Schläfrigkeit, Krampfanfälle und selten auch Koma gehören.
- Überempfindlichkeitsreaktionen: Neben den typischen allergischen Reaktionen können manche Patienten auch schwerere Überempfindlichkeitssyndrome entwickeln.
- Hyperglykämie (hoher Blutzucker): L-Asparaginase kann die Insulinproduktion beeinträchtigen und zu erhöhten Blutzuckerwerten führen.
- Hypoalbuminämie (niedrige Albuminwerte): Albumin ist ein Protein im Blut, dessen Spiegel während der Behandlung sinken kann.
- Erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte: Es kann zu Veränderungen der Lipidwerte kommen.
- Überwachung: Patienten, die L-Asparaginase erhalten, werden von medizinischem Fachpersonal engmaschig auf das Auftreten von Nebenwirkungen überwacht. Regelmäßige Bluttests werden durchgeführt, um die Leberfunktion, die Nierenfunktion, den Blutzuckerspiegel und andere Parameter zu überprüfen.
- Prämedikation: Oft erhalten die Patienten vor der Verabreichung von L-Asparaginase Medikamente wie Antihistaminika, Kortikosteroide oder Paracetamol, um allergische Reaktionen und andere Nebenwirkungen zu verhindern oder deren Schweregrad zu verringern.
- Meldung von Nebenwirkungen: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Patienten alle neuen oder sich verschlimmernden Symptome sofort ihrem medizinischen Team melden.
- Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie): Eine schwere anaphylaktische Reaktion kommt zwar häufig vor, ist aber ein Zeichen von Toxizität. Sie kann Atembeschwerden, eine Schwellung des Rachens, einen plötzlichen Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit zur Folge haben und erfordert sofortige medizinische Hilfe.
- Schwere Leberfunktionsstörung: Deutlich erhöhte Leberenzyme, Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) und Anzeichen von Leberversagen weisen auf eine erhebliche Lebertoxizität hin. Dies kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Medikamente zu verstoffwechseln und wichtige Proteine zu produzieren.
- Bauchspeicheldrüsenentzündung: Eine schwere Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die durch starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und erhöhte Pankreasenzyme gekennzeichnet ist, ist eine ernsthafte toxische Wirkung.
- Thromboembolien (Blutgerinnsel): Die Bildung von Blutgerinnseln in großen Blutgefäßen (Venen oder Arterien) ist eine schwerwiegende Toxizität, die zu Komplikationen wie Lungenembolie oder Schlaganfall führen kann.
- Blutungsstörungen: Obwohl weniger häufig, können schwere Blutungen als Zeichen einer L-Asparaginase-Toxizität auftreten, die das Gerinnungssystem des Körpers beeinträchtigt.
- Neurotoxizität: Schwere neurologische Symptome wie erhebliche Verwirrung, ausgeprägte Schläfrigkeit, Krampfanfälle oder sogar Koma weisen auf Neurotoxizität hin.
- Schwere Nierenfunktionsstörung: Eine erhebliche Beeinträchtigung der Nierenfunktion kann auftreten, wenn auch seltener als bei der Lebertoxizität.
- Schwere Hyperglykämie: Unkontrollierte und sehr hohe Blutzuckerwerte können ein Zeichen für eine Toxizität sein, die die Insulinproduktion beeinträchtigt.
- Unter 25°C (77°F)Die Löslichkeit von L-Asparagin-Monohydrat in Wasser beträgt etwa 2,9 g pro 100 mL Wasser.
- Die Löslichkeit nimmt mit der Temperatur leicht zu. 1 Zum Beispiel bei 100°C (212°F)liegt die Löslichkeit bei 10 g pro 100 mL Wasser.